Segelreviere in Cote d Azur
Yachtcharter Südfrankreich: Wind & Wetter
Gutes Wetter kommt aus Westen, schlechtes aus Osten
Das Segeln vor Südfrankreichs Küste gestaltet sich recht einfach. Tidenhub und Strömungen sind zu vernachlässigen, Hindernisse sind durch Karte und klares Wasser gut auszumachen. Den ständig wechselnden Sandbänken weicht man am besten durch ausreichenden Abstand zur Küste aus. Die Winde sind mäßig und kommen in der Regel aus Nordwest. Zudem gibt es an der Cote d`Azur eine einfache Regel: Gutes Wetter kommt von Westen, schlechtes aus Osten.
Eines sollte man allerdings auch im Sommer nicht unterschätzen: den Mistral, dessen Name sich respektvoll vom provenzalischen Wort Mestre (Meister) ableitet. Der gefürchtete Wind bricht unvermittelt aus blauem Himmel herein. Zwar hat er seine Hochsaison zwischen Herbst und Frühjahr, doch auch in den Sommermonaten muss man mit ihm rechnen.
Die französischen Wetternachrichten sagen ihn in der Regel zuverlässig voraus. In jedem Hafenmeisterbüro (Capitainerie) liegen Gratiskopien mit den aktuellen Wetterberichten aus. Und wer des Französischen mächtig ist, kann halbstündlich, immer sieben Minuten nach der vollen oder halben Stunde, den Wetterbericht auf France Info (105,5 oder 105,7 MHz) hören.
Der Mistral fegt aus dem Rhône-Tal heraus und bläst dann aus Nordwesten. Dabei stellt die Gegend um Toulon eine Wetterscheide dar: westlich davon, bei Marseille und dem Rhône-Delta, sind Segler dem Starkwind voll ausgesetzt. Östlich davon ist man durch die Küstenformation ganz gut geschützt. In der Bucht von St. Tropez ist er manchmal noch zu spüren, ab St. Raphaël ist aber üblicherweise Schluss damit. Wer hier innerhalb eines Abstandes von 4 SM von der Küste segelt, hat durch den Mistral kaum etwas zu befürchten.
Der Segelwind an Südfrankreichs Küste entsteht vorwiegend durch Thermik. Je nach Jahreszeit beginnt dieser Seewind zwischen zehn und elf Uhr morgens aus Südwesten zu wehen, um abends zwischen 5 und 7 Uhr wieder einzuschlafen. Vorsicht ist allerdings geboten, wenn sich der sonst strahlendblaue Himmel von Osten her bezieht. Das ist meist ein Vorbote nicht nur für einen Regentag, sondern vor allen Dingen für Wind, manchmal auch Sturm von Ost oder Südost. Auch Dünung aus Osten oder Südosten kann ein Anzeichen für eine derartige Wetterlage sein.
Reisezeit: Die Monate Juni, Juli und August sind in vielerlei Hinsicht die Rekordhalter: Die meisten Sonnenstunden (9 bis 11 pro Tag), die geringsten Niederschläge (20 bis 50 mm), die höchsten Temperaturen (23 bis 28 Grad), aber auch die geringsten Windgeschwindigkeiten. In diesen drei Monaten überschreiten die Wassertemperaturen deutlich die 20-Grad-Grenze. Wer die Hochsaison – in der ganz Frankreich Urlaub macht - meiden will, segelt in den Monaten Mai, Juni, September und Oktober. Da ziehen zwar Tiefdruckgebiete aus der Westwinddrift häufiger durch, das gleiche gilt für den Mistral, aber ansonsten herrscht angenehmes mediterranes Klima mit Lufttemperaturen über 20 Grad.
- Südfrankreich Charter:
- Iles d Hyeres: Grüne Oasen vor der Küste
- Südfrankreich Yachtcharter:
- Schmuckstückchen vor den Toren Cannes: Iles de Lerins
Meinungen zu Cote d Azur
0 von 0 fanden diese Bewertung hilfreich.
0 von 0 fanden diese Bewertung hilfreich.
0 von 0 fanden diese Bewertung hilfreich.
0 von 0 fanden diese Bewertung hilfreich.
0 von 0 fanden diese Bewertung hilfreich.
Port Cross zahlt man mit dem Kat L450, mittlerweile an der Boje über 100,-€ die Nacht und anstatt das der Hilfssheriff, am Boot gleich abkassiert, muss man mit dem Dinghi noch mal übersetzen. In St Trop schicken wir zur Buchung, die hübschen Frauen vor...
0 von 0 fanden diese Bewertung hilfreich.
Sie haben Fragen zu einem Revier oder einer Yacht?
Rufen Sie uns einfach an
- Telefon:
- 0800 0704 700 (kostenlos aus D-A-CH)
täglich von 7-22Uhr