Mittelgroße Marina. Problematisch war der Zugangscode zu den sanitären Anlagen, der nicht immer funktionierte, bzw. über dessen Änderung der Vercharterer uns bei der Rückkehr nicht informiert hatte.
Der Carrefour-Supermarkt bietet einen Shuttle-Service an, auf den wir aber >1 Stunde gewartet haben. Preise beachten (1 kleine Wassermelone = 10 Euro).
Im "Mango Bay" (direkt neben dem Charterbüro) gibt es tolle Muschelgerichte - unbedingt auch die Varianten "Roquefort" und "Curry & Turmeric" probieren!

Ich kenne die Marina in Marin und kann nur bestätigen, dass sich alles erdenklich Notwendige vor Ort befindet. Allein die Tatsache, dass die sanitären Einrichtungen sehr "in die Jahre" gekommen sind, mindern den Wohlfühleffekt nicht. Ein äusserst zuvorkommendes, kompetentes und freundliches Marinapersonal steht den Yachties zur Seite!

Gr0ßer Hafen. Viele Möglichkeiten. Kostemloser Shuttle zum großen Supermarkt Carrefour (3 km), sehr zu empfehlen. Allerdings ist die Logistik durch das Verbot von Plastiktüten auf dem Rückweg zum Boot nicht so einfach :).

Wer in der Karibik unterwegs ist, muss sich auf z. T. sehr hohe Preise für Verpflegung und in den Restaurants einstellen. Je weiter südlich, desto höher die Preise. Also: jede Gelegenheit nutzen, auf den größeren Inseln die großen Supermärkte zur Verproviamtierung und Ergänzung des Vroviantes nutzen! Auch mal eine Taxi zum Supermarkt nutzen. Ist noch wesentlich preiswerter, als nachher in "Tante Emma-Läden" einzukaufen.

Viel Wind. Tolle Buchten. Beste Langusten. Immer wieder und wieder.
Bestes Revier im europäischen Winter!

Europäisches Preisniveau. Sehr wenige Marinas - was angesichts der traumhaften Ankerbuchten nicht wirklich stört: Wasser konnte vereinzelt (z.B. in Port Elizabeth, Bequia) von Tenderbooten gebunkert werden - Landstrom ist dadurch aber knapp.
Beeindruckend vielfältige Fauna, sowohl in der Luft (u.a. Blaufußtölpel, Pelikane, Fregattvögel, Kolibris) als auch unter Wasser (Delphine, Thun, Rochen, Haie, unzählige Rifffische).
Von der berichteten Kriminalität (vgl. CSSN-website) haben wir nichts bemerkt. Die (überall freundlich und nicht übermäßig aufdringlich) angebotenen Dienste von "boat boys" haben wir oft angenommen. Wenn wir sie ablehnten, war dies aber auch nie ein Problem. Dinghy, Außenborder & Benzintank haben wir an Land und nachts immer mit Stahlkabel und Vorhängeschloss gesichert.
In der Regel stabile Passatwinde 3-5 Bft. Wir hatten aber auch ein paar Tage 5-6 (in Böen bis 8) Bft. aus ONO, was uns im Zusammenhang mit dem Bootstyp (s. dort) etwas Probleme bereitet hat.

Wir lieben das Revier. Ordentlich Wind zu Segeln. Lobster Barbeque am Strand. Nette Lokale. Marinas sind nicht so unser Ding. Wir lieben die vielen Buchten