Hanse ist nach Bavaria der zweitgrößte Sportboothersteller in Deutschland. Mit einem Output von über 700 Yachten pro Jahr ist die Greifswalder Werft eine der fünf größten Segelyachthersteller der Welt. Hanse-Yachten stehen für gute Qualität und hohe Zuverlässigkeit bei erschwinglichen Preisen. Gestartet war die Werft 1993 mit einem Schnäppchen...

Die aus der Boots-und Reparaturwerft Greifswald hervorgegangene Werft startete 1993 mit der HANSE 291 neu. Sie war mit einem Schnäppchenpreis von 44.444 Mark der Preisknüller auf der damaligen „hanseboot.“ Auch die Nachfolgemodelle 292 und 301 wurden zu Erfolgen.

Hanse Yachts bietet atuell drei Modelle mit epoxy-Rumpf an, diesem besonders leichten und stabilen Material. Als 43-, 47-, 54- und 63-Fuß-Yacht wird diese Technik angeboten. Als neuestes Modell wird die kleinste Hanse-Yacht, 32 Fuß kurz, vorgestellt werden. Die Hanse 320 wurde bereits für den „European Yacht of the Year Award 2008“ nominiert. Sie soll sich in der 10-Meter-Einsteigerklasse behaupten, z.B. gegen die Bavaria 31cruiser.

Hanse-Yachten zeichnen sich durch ihre klaren Linien und Formen aus. Schlicht kommen sie daher. Serienmäßig ist ein Selbstwendefock mit an Bord. Durchgelattete Großsegel und ein ausgeklügeltes Einleinen-Reffsystem machen das sichere Manövrieren der Hanse-Yachten bei allen Wetterbedingungen möglich. Die Konstruktionen kommen aus dem Hause judel/vrolijk & co. aus Bremerhaven, die sich mit Rolf Vrolijk unter anderem als Chefdesigner der Yachten des frisch gebackenen America’s Cup Siegers „Alinghi“ einen Namen gemacht haben.

Im März 2007 hat Hanse-Yachts-Eigner Michael Schmidt von der britischen Premier Marinas Ltd. die Markenrechte für Moody Yachten erworben. Damit wird die Palette um Decksalon- und Mittelcockpit-Yachten erweitert. Designer Bill Dixon arbeitet künftig für die Greifswalder Werft.