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Meinungen zu Sun Odyssey 45 DS -3cab von Jeanneau
1.
Bewertung für Sun Odyssey 45 DS -3cab
R. Kloss aus Landshut
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2.
Bewertung für Sun Odyssey 45 DS -3cab
R. Kloss aus Landshut
Genuawinschen zwar elektrisch, aber sehr weit hinten und nicht ergonomisch gut bedienbar
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3.
Bewertung für Sun Odyssey 45 DS -3cab
A. Muzsnyai aus Russikon
Sehr komfortabel, liegt gut im Wasser, geräumige Kabinen, hintere Kabinen haben wenig Stauplatz.
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4.
Bewertung für Sun Odyssey 45 DS -3cab
aus
Die Sun Odyssey 45 DS war mit Lattengroß (war aber nicht die Performanceversion), Teakdeck und dunkelblauem Rumpf ausgestattet. Mir gefällt das Layout. Sie hat viel Platz für 6 Personen, vor allem das geräumige Cockpit mit großzügigem Cockpittisch, bietet reichlich Platz für Alle. Ein echter Outdoor-Lebensraum, wie´s im Süden sein soll.
Unverständlich ist mir hingegen die Gestaltung des Salons. Hier finden sechs Personen an drei Seiten des Tisches gerade so Platz am Tisch - an der Längsseite mittschiffs fehlt eine Bank (oder verschraubbare Sessel). Dafür gibt es eineinhalb Meter weiter, an der Backbordseite eine völlig verzichtbare Zusatzbank im Tischabseits. Der hier verfügbare Platz wäre wesentlich besser genutzt, indem die Navi zugunsten einer großzügigeren Nasszelle achtern vorgerückt wird. Der Rest des Platzes könnte als Stauraum für die Sachen der Crew genutzt werden (wäre endlich ein 45er für 6 PAX, die das vollständige Auspacken der Sachen erlaubt). Die Vorschiffskabine ist geräumig (Nassraum mit abtrennbarem Duschteil), die Kabinen achtern haben vergleichsweise großzügige Kojen. Die Pantry ist wirklich fein ausgestattet. Allerdings sollten verschlossene Schapps auch dann nicht aufgehen, wenn eine 25 Knoten Bö bei Vollzeug das Boot zur Seite neigt. Hier könnte sicher auch eine entsprechende Innenausstattung der Schapps Abhilfe schaffen, das würde dann den Eigner/Vercharterer betreffen.
Die Segeleigenschaften haben mich bei diesem doch recht schweren Wohnschiff angenehm überrascht. Ein Amwindkurs mit rund 15 Knoten Wind bei flachem Wasser, wurde alsbald nach Segelsetzen mit 7,5 Knoten quittiert - ein bisschen Trimm an Traveller, Niederholer und Großschot bzw. Holepunkt nebst Liekleine der Genua und schon waren 8 Knoten+ Standard. Mit Rollgroß schaut das wahrscheinlich trauriger aus, mit einer besser trimmbaren Genua wäre wohl auch ein Neuner drinn gewesen. Die Rollgenua habe ich jedenfalls nicht wirklich in Form gebracht. Ein Nachmittag mit einsetzender Bora vor der Leeküste (Süden) von Brac mit rasch wechselnden Windstärken von 3 - 10 Knoten, hat die seglerischen Grenzen bei Leichtwind gezeigt. Erst ab etwa 8 Knoten Wind war ansprechendes Segeln möglich, die Yacht spricht träge auf stärker werdenden Wind an, ist aber im Gegenzug bei nachlassendem Wind sehr schnell auf dem Boden ihrer Möglichkeiten. Wer bei Leichtwind rasch segeln will, sollte für diese Bootsklasse dann doch eine First 45 (oder Vergleichbares) nehmen.
Die Bedienbarkeit ist fürs Fahrtensegeln mit Kleinstcrew sehr gut. Eigentlich kann diese 45er alleine (mit Autopilothilfe) gefahren werden. Bugstrahlruder und vom Steuerstand aus bedienbare Ankerwinsch mit Kettenlängeangabe lässt fürs Hafen- oder Buchtenmanöver nichts zu wünschen über. Das Lattengroß lässt sich mit Elektrowinsch leicht setzen, alle Fallen, Schoten und Trimmleinen sind in die Plicht umgesetzt. Fast alle jedenfalls, fürs Andirken zum Reffen muss man zum Mast. Das ist mir unverständlich, zumal auch das Reffen des Großsegels ansonsten ohne Mastbesuch möglich wäre. Die Segeleigenschaften bei Windstärke 6 mit gelegentlichen 30 Knotenböen und daher einem Reff im Groß und ein paar Drehungen in der Rollgenua sind übrigens fein.
Fazit: Wirklich feine Charteryacht mit üppig Komfort für 6 Personen. Bei etwas lebhafterem Wind überraschen auch wirklich gute Segeleigenschaften.
Unverständlich ist mir hingegen die Gestaltung des Salons. Hier finden sechs Personen an drei Seiten des Tisches gerade so Platz am Tisch - an der Längsseite mittschiffs fehlt eine Bank (oder verschraubbare Sessel). Dafür gibt es eineinhalb Meter weiter, an der Backbordseite eine völlig verzichtbare Zusatzbank im Tischabseits. Der hier verfügbare Platz wäre wesentlich besser genutzt, indem die Navi zugunsten einer großzügigeren Nasszelle achtern vorgerückt wird. Der Rest des Platzes könnte als Stauraum für die Sachen der Crew genutzt werden (wäre endlich ein 45er für 6 PAX, die das vollständige Auspacken der Sachen erlaubt). Die Vorschiffskabine ist geräumig (Nassraum mit abtrennbarem Duschteil), die Kabinen achtern haben vergleichsweise großzügige Kojen. Die Pantry ist wirklich fein ausgestattet. Allerdings sollten verschlossene Schapps auch dann nicht aufgehen, wenn eine 25 Knoten Bö bei Vollzeug das Boot zur Seite neigt. Hier könnte sicher auch eine entsprechende Innenausstattung der Schapps Abhilfe schaffen, das würde dann den Eigner/Vercharterer betreffen.
Die Segeleigenschaften haben mich bei diesem doch recht schweren Wohnschiff angenehm überrascht. Ein Amwindkurs mit rund 15 Knoten Wind bei flachem Wasser, wurde alsbald nach Segelsetzen mit 7,5 Knoten quittiert - ein bisschen Trimm an Traveller, Niederholer und Großschot bzw. Holepunkt nebst Liekleine der Genua und schon waren 8 Knoten+ Standard. Mit Rollgroß schaut das wahrscheinlich trauriger aus, mit einer besser trimmbaren Genua wäre wohl auch ein Neuner drinn gewesen. Die Rollgenua habe ich jedenfalls nicht wirklich in Form gebracht. Ein Nachmittag mit einsetzender Bora vor der Leeküste (Süden) von Brac mit rasch wechselnden Windstärken von 3 - 10 Knoten, hat die seglerischen Grenzen bei Leichtwind gezeigt. Erst ab etwa 8 Knoten Wind war ansprechendes Segeln möglich, die Yacht spricht träge auf stärker werdenden Wind an, ist aber im Gegenzug bei nachlassendem Wind sehr schnell auf dem Boden ihrer Möglichkeiten. Wer bei Leichtwind rasch segeln will, sollte für diese Bootsklasse dann doch eine First 45 (oder Vergleichbares) nehmen.
Die Bedienbarkeit ist fürs Fahrtensegeln mit Kleinstcrew sehr gut. Eigentlich kann diese 45er alleine (mit Autopilothilfe) gefahren werden. Bugstrahlruder und vom Steuerstand aus bedienbare Ankerwinsch mit Kettenlängeangabe lässt fürs Hafen- oder Buchtenmanöver nichts zu wünschen über. Das Lattengroß lässt sich mit Elektrowinsch leicht setzen, alle Fallen, Schoten und Trimmleinen sind in die Plicht umgesetzt. Fast alle jedenfalls, fürs Andirken zum Reffen muss man zum Mast. Das ist mir unverständlich, zumal auch das Reffen des Großsegels ansonsten ohne Mastbesuch möglich wäre. Die Segeleigenschaften bei Windstärke 6 mit gelegentlichen 30 Knotenböen und daher einem Reff im Groß und ein paar Drehungen in der Rollgenua sind übrigens fein.
Fazit: Wirklich feine Charteryacht mit üppig Komfort für 6 Personen. Bei etwas lebhafterem Wind überraschen auch wirklich gute Segeleigenschaften.
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Yachtcharter - Informationen zur Yacht Sun Odyssey 45 DS -3cab von Jeanneau
Technische Daten
Typ: | Segelyacht | Länge: | 13.75m | |
Hersteller: | Jeanneau | Breite: | 4.37m | |
Kabinen / Kojen: | 3 / 6 | Tiefgang: | 2.05m | |
Nasszellen: | 2 | Steuerung: | Doppelrad | |
Anzahl Masten: | 1 | Anzahl Motoren: | 1 | |
Wassertank: | 615l | Treibstofftank: | 240l |
Beschreibung
Die Segelyacht Sun Odyssey 45 DS -3cab wird von der Werft Jeanneau gebaut und kann seit 2007 auch gechartert werden. Die Sun Odyssey 45 DS -3cab hat eine L�nge von 13.75 m, eine Breite von 4.37 m und der Tiefgang betr�gt 2.05 m. Die Segelyacht verf�gt �ber 2 - 3 Kabinen und 3 - 2 Nasszellen.Fotos
Grundriss
Yachtmodell |
Ausstattung | Ort |
Zeitraum |
Baujahr |
Länge |
Kojen |
Kabinen |
Preis |
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