Segelreviere in Dodekanes / Ägäis
Yachtcharter Griechenland: Revier-Info
Europäisch und Orientalisch bunt gemischt
Trotz ihrer Nähe zur Türkei und der Tatsache, dass sie über 400 Jahre unter türkischer Herrschaft standen, sind die zwölf Inseln der Dodekanes typisch griechisch. Ihr Name ist abgeleitet von der griechischen Bezeichnung für die Zahl 12, "Dodeka", denn es handelt sich um 12 Hauptinseln: Rhodos, Kos, Kalymnos, Karpathos, Patmos, Tilos, Symi, Leros, Astypalea, Nisyros, Kassos und Halki. Tatsächlich sind es aber 50 größere und 150 kleinere Inseln.
Im Zentrum des Dodekanes liegt die Insel Kos, eine fruchtbare, grüne Insel und ein touristisches Zentrum. In der ersten Oktoberwoche wird in Kos jeweils der „Dodekanes-Cup“ ausgetragen, eine Segelregatta unter internationaler Beteiligung. Auf dem Weg von Kos nach Süden ist die Insel Symi ein Muss für jeden Segler. Der fjordartig eingeschnittene Naturhafen mit dem ringsherum gebauten Ort Symi bietet beim Einlaufen eine unvergleichliche Kulisse.
Die größte Insel des Dodekanes ist Rhodos. Hier stand einst der berühmte, 35 Meter hohe Koloss von Rhodos, eines der Sieben Weltwunder der Antike. Die Inselhauptstadt heißt ebenfalls Rhodos und liegt an der Nordostspitze der Insel. Der Hafen befindet sich direkt vor der berühmten Altstadt. Vom Schiff aus kann man nach weinigen Schritten im Getümmel der verwinkelten Gassen abtauchen.
Segler haben im Dodekanes die Wahl zwischen Ruhe und Einsamkeit, aber auch totalem Touristenrummel. Meist liegen die Unterschiede nur wenige Seemeilen auseinander. Ein buntes Gemisch aus europäischer und orientalischer Kultur ist hier überall zu finden. Sehr zu empfehlen sind auch Abstecher zur türkischen Küste, etwa nach Kusadasi, Ephesus, Bodrum und zum wunderschönen Gökova Golf, dem Kap Knidos, dem verschlafenen Bozzukale, Orhaniye oder auch nach Marmaris, dem seglerischen Mekka des östlichen Mittelmeers schlechthin.
Es ist kein Problem, von Athen oder Lavrion aus in die Dodekanes zu segeln. Die Strecke nach Rhodos misst rund 270 SM. In umgekehrter Richtung sieht das anders aus: hier muss nicht selten gegen Meltemi und Strömung angekämpft werden. Man sollte also genügend Zeit einplanen oder ab Kos lossegeln, um einen ruhigen und stressfreien Segeltörn innerhalb der Inselgruppe genießen zu können. Der tagsüber kräftige Wind schläft gegen Abend im Allgemeinen ein, man sollte sich wegen des Schwells aber trotzdem einen gut geschützten Ankerplatz für eine ruhige Nacht suchen.
Kos bietet sich im Zentrum des dodekanesischen Yachtcharter-Reviers als Ausgangshafen an. Die Kos Island Marina wurde vor wenigen Jahren neu gebaut. Sie gilt als eine der modernsten und bestgepflegtesten Marinas in Griechenland. Die Charterstützpunkte Rhodos und Samos markieren den südlichen bzw. nördlichen Rand dieses Charterreviers und eignen sich daher besonders als One-Way-Ports für den Ein- und Auscheck. Die Anreise erfolgt am besten per Flugzeug: sowohl auf Kos, als auf Rhodos und Samos gibt es Flughäfen.
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