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Skippertipps - Boje
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SKIPPERTIPPS: ANLEGEN

Anlegen an der Boje

Immer mehr Reviere setzen bei ihren Ankerplätzen verstärkt auf Bojenfelder. Ein gutes Beispiel für diesen Trend ist die Initiative „Life Posidonia“, mit der das Seegras vor der Küste Mallorcas geschützt werden soll. Ankern an Bojen schädigt den Meeresgrund nicht, ganz im Gegensatz zu Grundankermanövern. Allerdings will das Anlegen an Bojen gelernt sein. Wir sagen euch, wie es gelingt…

Wichtig ist zu beachten, dass man die Boje immer von Lee aus anfährt. Ansonsten besteht die Gefahr, das Bojengeschirr zu überfahren und dieses in den Propeller zu bekommen. Steht das Gewässer, sollte man die Boje gegen den Wind anfahren; ansonsten wird sie gegen den Strom angesteuert.

Hat man diese Vorüberlegungen beendet, kann das Manöver beginnen. Eine langsame Anfahrt ist der Schlüssel. Sobald der „Fänger“ die Boje dann mit dem Bootshaken gefangen hat, wird aufgestoppt. Nun wird die Yacht zunächst mit einer Hilfsleine am oberen Ring gesichert. Dann können die Festmacher in Ruhe durch den unteren Ring gezogen werden. Die Yacht muss in jedem Fall am unteren Ring vertäut werden.

Die Festmacher sollten so lang sein, dass die Yacht mindestens 3-4 m Abstand zur Boje hat. Empfehlenswert ist es auch, die Yacht von beiden Bugklampen aus mit je einer Leine mit der Boje zu verbinden.

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