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Segelreviere in Gardasee
YACHTCHARTER GARDASEE: KULINARISCHES
La Dolce Vita: Das süße Leben am Gardasee
Die kulinarischen Genüsse vom Gardasee sind eigentlich nicht von dieser Welt: Olivensaucen und -pasten, Nudeln, Trüffel vom Monte Baldo, der aus Äpfeln kreierte, milde Balsamico-Essig, Würste aller Art, knusprige Amaretti (Mandelkekse) – die Liste könnte noch lange fortgesetzt werden. Sehr begehrt sind auch diverse Grappe, der köstliche Amaretto-Mandellikör und die Weine der Region um Bardolino.
In der Sonne gereift, gepflückt, gekeltert, im Holzfass zur Vollendung gebracht, um am Gaumen des Genießers sein ganzes Aroma zu entfalten: die Weine der südlichen Gardaseeregion werden von Kennern international geschätzt. Die leichten, süffigen Weine, die aus dem lockeren Moränenboden entstehen, lassen sich gut nach Lust und Laune trinken. Seit 2.000 Jahren wird am Gardasee Wein erzeugt. Römische Sklaven, Mönche, adelige Gutsherren haben sich um den Rebensaft bemüht, doch besser als heute war er wohl nie. Die Winzer haben in den vergangenen Jahrzehnten viel hinzugelernt, haben alte Traubensorten mit neuen kombiniert, die Keltereitechnik verfeinert, Qualitätskontrollen eingeführt.
Der typische Wein des Gardasees ist der rote Bardolino-Wein. Der leichte, helle "Bardolino Classico" wird bei etwa 12 bis maximal 15 Grad gelagert und 1 bis 2 Jahre nach der Produktion getrunken. Er stammt aus einem kleinen Anbaugebiet im Herzen der Region um Bardolino. Das Prädikat Classico wird erteilt, wenn der Wein aus den Trauben des Ursprungsgebiets, also der Gegend um Bardolino gekeltert wird. Die Auszeichnung Superiore oder DOCG verdient ein Wein, wenn er mindestens ein Jahr gelagert wurde. Er zeichnet sich durch besondere Qualität aus. Diese beruht unter anderem darauf, dass die Zahl der Rebstöcke pro Hektar klein gehalten werden. Der Wein wird etwas schwerer und hochprozentiger.
Außer Wein produzieren die Trentiner auch ein hervorragendes Olivenöl. Das "Museo dell´Olio d´Oliva" in Cisano di Bardolino, 3 km vom Ortszentrum Bardolino entfernt, ist eine einzige Huldigung an den Ölbaum und seine Früchte. Im Mittelpunkt steht die Ölerzeugung, vom ländlichen Handwerk zur industriellen Technologie. Eine antike, schwere Hebelpresse, Mühlsteine, Schraubenpressen und die Rekonstruktion einer wasserbetriebenen Ölmühle aus dem 19. Jahrhundert sind Bestandteile der Ausstellung. Natürlich kommt auch das leibliche Wohl nicht zu kurz: An der Verkaufsstelle kann man verschiedene Auslesen des kaltgepreßten Olivenöls "extra vergine" kosten und kaufen.
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