Segelreviere in Bahamas
Charter Bahamas: Revier-Info
Segeln wie im unendlichen Swimming-Pool
Große Sandbänke, flache Inseln, ein Meer wie ein Swimming-Pool, unzählige bunte Korallenriffe, eine leuchtende Unterwasserwelt, herrliche Ankerbuchten, glasklares Wasser sowie Strände, die anscheinend noch nie einen Fußabdruck gesehen haben - so könnte man die Bahamas beschreiben. Und man würde nicht übertreiben. Die Bahamas sind eine Welt aus über 700 Inseln. Auf einer Fläche von 650 mal 750 km liegen sie im traumhaft warmen, flachen Wasser verstreut. Bewohnt sind nur 30 davon. Und dazwischen befindet sich eines der größten Korallenriffe der Welt: das Andros Barrier Reef. Dort, wo das Riff Inseln bildet, spricht man von Cays - 2400 davon zählt man in den Bahamas.
Doch die Zahlen schwanken, abhängig davon ob man zwei Inseln mit einem oft nur wenige Zentimeter tiefen Meeresarm dazwischen als zwei Inseln betrachtet, oder als eine einzige mit einer leicht unter Wasser befindlichen Landbrücke. Und davon gibt es viele in diesem Revier, denn ist insgesamt sehr flach, was zur Folge hat, dass das Wasser überall leuchtend türkis ist, und man das Gefühl hat, mit seiner Yacht in einem riesigen Swimming-Pool unterwegs zu sein. Perfekte Bedingungen also für einen traumhaften Segeltörn. Die nächsten Nachbarn sind Florida im Nordosten und Kuba im Süden. Einst von Piraten und Seeräubern bevölkert, leben heute auf den Bahamas rund 300.000 vorwiegend Afroamerikaner. Ihren Namen erhielten die Bahamas von den spanischen Eroberern, die das Gebiet "Baja mar" - flaches Meer - nannten.
Das Charter-Zentrum liegt im Nordwesten der Bahamas auf den Abaco Islands, einer Inselkette mit einigen östlich vorgelagerten Cays. Dazu zählen Great Abaco, Little Abaco sowie Wood Cay, Green Turtle Cay, Great Guana Cay, Gorda Cay, Man-O-War Cay, Elbow Cay, Stranger`s Cay, Umbrella Cay, Walker`s Cay und Moores Island. Das Revier ist nur wenige Seemeilen breit, hat aber eine Nord-Süd-Ausdehnung von 130 Seemeilen, mit zahllosen Buchten, Stränden und Schnorchelriffen.
Der Wind (Passatwind) weht sehr beständig mit 10-15 Knoten aus West. Da man im Osten der Inseln segelt, zwischen Inseln und Cays, ist dieses Revier sehr gut geschützt, unter anderem gegen die Dünung des Atlantiks. Kurze Distanzen und eine hervorragende seglerische Infrastruktur machen das Revier auch für weniger erfahrene Crews und Familien geeignet. Die meisten Törns starten von Marsh Harbour auf Great Abaco. Doch wer den Hafen verlässt, ist mitnichten auf sich alleine gestellt. Dörfer und Marinas gibt es in regelmäßigen Abständen, und es ist nie ein Problem, Proviant, Wasser, Treibstoff oder eine Werkstatt zu finden.
Für die Einreise braucht man kein Visum - für deutsche Staatsbürger reicht ein Pass, der noch mindestens 6 Monate gültig ist. Auch ein Segelschein ist nicht vorgeschrieben, allerdings muss man über ausreichend Erfahrung verfügen, so dass man glaubhaft machen kann, die Yacht sicher handhaben zu können. An Segel-Literatur empfiehlt sich z.B der Yachtman`s Guide to The Bahamas (yachtmansguide.com) oder die Explorer Chartbooks (explorercharts.com)
- Bahamas Charter:
- Exumas - Wunder der Natur
- Bahamas Yachtcharter:
- Flache Gewässer, Strömungen, Riffe
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Abendessen in Restaurants teilweise sehr teuer, besonders die Getränke bei mäßiger Qualitat.
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