Segelreviere in Dubrovnik-Montenegro


Yachtcharter Dubrovnik / Montenegro: Süddalmatinische Inseln
Berge und Wein, Geschichte und Geschichten
Weniger bekannt als die großen Inseln Hvar oder Brac, doch ebenso besuchenswert sind die kleinen süddalmatinischen Inseln. Sie liegen im Süden des Landes, vor den Toren Dubrovniks. Auch finden sich hier wieder viele kleine Konobas (kleine, familiäre Restaurants), ganz wie in den Kornaten.
Besonders schön ist die Insel Korcula mit einer malerisch gelegenen Altstadt. Noch ursprünglicher ist die mit dem Festland verbundene Halbinsel Peljesac. Südlich davon erstreckt sich die Insel Mljet, die mit einem Nationalpark aufwarten kann. Weiter draußen im Meer liegt die Insel Lastovo, die mit ihrer schönen Lage vor allem Segler anzieht. Und der, der es noch etwas kleiner mag, fährt auf die Elaphiten, einer Dubrovnik unmittelbar vorgelagerten Inselgruppe.
Die Halbinsel Peljesac liegt fast in ihrer ganzen Länge vor dem Festland. Im Süden ist sie beim Ort Ston mit dem Festland verbunden, im Westen trennt sie nur der schmale Kanal von Peljesac von der Insel Korcula. Peljesac ist von zerklüfteten Felslandschaften durchzogen. Der höchste Berg ist der Sveti Ilija mit 961 m, von dessen Gipfel man eine wunderbare Aussicht hat. Die Berge sind mit wilder Macchia bedeckt. In den Tälern wachsen Wein, Oliven, Zitrusfrüchte, Zypressen und Pinien. Auf Peljesac leben die letzten Schakale Europas, die man manchmal nachts heulen hören kann.
Die Halbinsel ist relativ ruhig, nur etwa 8000 Menschen leben hier, und die Touristen lassen sie entweder ganz aus oder nutzen sie lediglich als Zufahrt zur Insel Korcula. Der schönste Strand der Halbinsel ist der gut besuchte Stadtstrand in Orebic, einem lebendigen Touristenörtchen. Weitere kleine Sand- und Kiesbuchten sind auch in anderen Orten, vor allem an der Südküste zu finden. Bekannt ist die Halbinsel vor allem für ihren guten Wein: den roten Dingac, den trockenen Postup und den weißen und roten Kastelet. Die Bewohner leben neben dem Weinanbau außerdem vom Fischfang und von der Muschelzucht.
Über den schmalen Kanal von Peljesac gelangt man zur benachtarten Insel Korcula. Diese sehr sehenswerte, touristisch gut erschlossene süddalmatinische Insel ist grün und hügelig, das Klima ist mediterran und sonnig. Neben Wein- und Olivengärten sieht man hier Zypressen, Aleppo- und Schwarzkiefern sowie Palmen, Feigen- und Mandelbäume. Ein großer Teil Korculas ist mit Macchia bedeckt.

Hauptort und Tourismusmittelpunkt ist die wunderschöne mittelalterliche Stadt Korcula mit sehenswertem Stadtbild, die neben Dubrovnik zu den meistbesuchten Orten Südkroatiens gehört. Der Weltreisende Marco Polo soll 1254 hier geboren sein, was zwar nicht eindeutig nachgewiesen ist, doch sein Geburtshaus kann man trotzdem besichtigen.
Vorgelagert sind viele kleine Badeinseln, die größte ist Badija, auf der es auch ein Franziskanerkloster gibt. Weitere sind Vrnik und Majsan sowie kleinere FKK-Inseln. An Nord- und Südküste Korculas befinden sich einige schöne Felsbuchten. Sehr idyllisch liegt die Badebucht Pupnatska Luka an der Südküste, und den längsten Strand findet man in Lumbarda.
Rund 13 km südlich von Korcula, vergleichsweise weit draußen im Meer, liegt die Insel Lastovo und gleich nebenan die kleineren Inseln Prezba und Mrcara. Sie bilden zwei wunderschöne Buchten vor der Küste. Westlich und östlich um Lastovo liegen insgesamt 46 unbewohnte kleine Inseln und Inselchen mit schönen Buchten, was Lastovo gerade für Segler und Taucher sehr interessant macht.
Die felsige grüne Insel ist mit Kiefernwald und Macchia bewachsen. Das Klima ist das ganze Jahr über sehr mild. Das Meer ist glasklar. Lastovo war wie die Insel Vis bis vor einigen Jahren militärisches Sperrgebiet. Deshalb und wegen ihrer Lage ist sie vom Tourismus noch weitgehend unberührt und ideal für Ruhe suchende Urlauber.
Hauptort ist Lastovo im Norden der Insel. Oberhalb der Küste schmiegen sich die Natursteinhäuser der größten Siedlung an einen Berg. Über Lastovo verteilt gibt es knapp 50 Kapellen, die man besichtigen kann. Die Fischgründe um die Insel sind besonders reich. Neben Landwirtschaft (Oliven, Obst) und Weinanbau ist deshalb der Fischfang für die Bewohner eine wichtige Einnahmequelle. Entsprechend stehen Hummer und Fisch neben dem guten, lokalen Wein ganz oben auf der Karte der Gasthäuser.
Ein Naturparadies im Süden ist die Insel Mljet, auf der nur knapp 1400 Einwohner leben. Die Insel ist grün und mit Wäldern, vor allem Aleppokiefern und Pinien, bewachsen, die über zwei Drittel der hügeligen Inseloberfläche bedecken. Rund herum sind zahlreiche Sand- und Kiesstrände verteilt. Der Westen der Insel ist wegen seiner landschaftlichen Reize und der einzigartigen Flora und Fauna seit 1960 Nationalpark. Im Nordwesten des Parks liegt ein bekanntes Seengebiet mit dem Großen und Kleinen See (Veliko und Malo Jezero, 24 und 145 ha), die beide miteinander verbunden sind und einen Zufluss zum Meer haben. Weitere kleine Karstseen und -höhlen liegen im Inneren der Insel.
Auf Mljet leben Dammhirsche, Wildschweine und Mungos, eine Katzenart, die 1910 zur Vertilgung der Giftschlangen ausgesetzt wurde. Das war offensichtlich erfolgreich, denn heute gibt es zwar noch Mungos, aber kaum noch Giftschlangen. Außerdem sind einige seltene Vogel- und Eidechsenarten zu sehen. Am besten erkundet man den Nationalpark zu Fuß oder mit dem Fahrrad, denn die Spazierwege sind malerisch und bestimmte Gebiete sind autofrei.
Hauptort ist die 500 Einwohner zählende Ortschaft Babino Polje im Inselinneren ca. 6 km südlich des Hafens Sobra. Der Hafenort Sobra ist Dreh- und Angelpunkt. Von hier fahren die Fähren nach Dubrovnik. Die Eilfähre aus Rijeka hält ebenfalls. Vor allem für Taucher erwähnenswert ist Pomena, ein kleiner, ruhig und idyllisch gelegener Touristenort im Nordwesten nahe der Seen, der auch eine Tauchbasis hat.
- Split Yachtcharter:
- Ein Streifzug per Schiff von Nord nach Süd
- Split / Dalmatien Charter:
- Hvar: Die sonnige Lavendelinsel
- Split / Dalmatien Charter:
- Brac: Marmor und goldene Strände

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