Segelreviere in Dubrovnik-Montenegro
Yachtcharter Dubrovnik / Montenegro: Törnvorschlag
Montenegro-Törn: Von der Bucht von Kotor bis Ulcinj
Montenegro ist ein im Vergleich zu Kroatien (noch) eher wenig besegeltes Revier. Die Bucht von Kotor und die montenegrinische Küste bieten spektakuläre Panoramen, mittelalterliche Städte und günstig gelegene Marinas. Wahres mediterranes Flair stellt sich nicht nur an den vielen guten Badestellen ein, die unsere Yacht auf dem Weg von Kotor nach Ulcinj passiert.
Unser Törn beginnt in Kotor, am äußersten Ende des „Boka Kotorska“ („Bucht von Kotor“) genannten Fjords, der sich ins Landesinnere von Montenegro schlängelt. Kotor hat sich sein mittelalterliches Aussehen bewahrt; damals war sie eine bedeutende Handelsstadt in der Adria. Die alte Stadtmauer, ist 4,5 km lang, 20 m hoch und 16 m breit.
Nach nur fünf SM in nordwestlicher Richtung gelangt man zur kleinen Barockstadt Perast, die auf dem St. Ivan-Berg gelegen ist. Die alten Paläste an den Hängen des Berges beeindrucken bis heute die Besucher, vor allem wenn sie – wie etwa mit der Charter-Yacht – sich vom Wasser aus nähern.
Zwei Inseln, direkt vor Perast gelegen, sind unübersehbar, doch wenige kennen ihre Geschichte. Neben der natürlichen Insel St. Georg gibt es noch das künstliche Eiland Gospa od Skrpjela; es wurde von den Bewohnern von Perast in mühsamer, jahrhundertelanger Arbeit auf einem Riff aufgeschüttet. Die Inselkirche beherbergt zahlreiche Kunstschätze.
Von hier geht es durch die nur 30 Meter breite Meerenge Verige. Damit lassen wir die innere, ehemals venezianische Bucht von Kotor hinter uns. An Steuerbord baut sich die Stadt Bijela auf, backbords kommt langsam Tivat in Sicht. Die imposante Stadt liegt am nordwestlichen Ufer der äußeren Bucht. Hier befinden sich mehrere Marinas. Da Tivat leicht von der eigentlichen Adria aus zu erreichen ist und gleichzeitig perfekt geschützt liegt, ist davon auszugehen, dass die Popularität des Orts für Segler weiter steigen wird. Einen Flughafen gibt es schon.
Der äußeren Bucht etwas vorgelagert ist Herceg Novi, das sich in der gewundenen Einfahrt in die Boka Kotorska befindet. Auf direktem Wege ist man von hier aus etwa 14 SM von Kotor entfernt, allerdings bieten ja die beiden Buchten viel Anlass für Abstecher und halten viele Möglichkeiten zum Anlegen bereit.
Herceg Novi beherbergt einen Segelclub mit sehr günstiger Marina und bietet sehr viele Kultur- und Freizeit-Möglichkeiten. Die vier Befestigungsanlagen prägen das Stadtbild und sind auch von der Yacht aus unschwer zu erkennen. Nach dem Aufenthalt in Herceg Novi geht es hinaus in die Adria, vorbei an den beiden Festungen, die den Eingang zur Boka Kotorska. Bei der Ausfahrt kommen wir an der Insel Mamula und am Kap Ostro vorbei.
Entlang der montenegrinischen Küste geht es nach Süden. Im kleinen Fischerdorf Bigoya gehen wir für die Nacht vor Anker. Die kleine Bucht, 22 SM von Kotor entfernt, ist ideal zum Ankern geeignet.
Am nächsten Tag geht es ins 12 SM entfernte, südlich gelegene Budva, dessen Altstadt unbedingt besucht werden sollte. Die Marina liegt gegenüber der Altstadt und ist gut besucht. Weiter geht es dann mit den optionalen Haltepunkten Sveti Stefan, Petrovac (einem alten Fischerdorf), dem religiös geprägten Bar und dem ganz im Süden von Montenegro gelegenen Ulcinj. Die Bucht von Ulcinj ist die Grenze zwischen Montenegro und Albanien. Hier kann wunderbar an einem der tollen Strände ausgespannt werden. Kotor-Ulcinj und zurück ist wegen der geringen Distanzen gut in einer Woche zu bewältigen.
- Dubrovnik / Montenegro Yachtcharter:
- Kotor und Montenegro: Abstecher in den Süden
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