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98 Yachten im Revier Ostsee verfügbar

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  • Yachtcharter Kroatien Lagoon 400 S2
    Lagoon 400 S2
    Split / Dalmatien 4 Bewertungen
    • 8 Personen / 11.97 Meter
    • 16.05.2020 / 7 Tage
    2070,00€  
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  • Yachtcharter Deutschlan Sun Odyssey 30i
    Sun Odyssey 30i
    Deutschland 4 Bewertungen
    • 4 Personen / 8.99 Meter
    • 17.10.2020 / 7 Tage
    898,00€  
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  • Yachtcharter Griechenla Dufour 460 Grand Large
    Dufour 460 Grand Large
    Kykladen / Ägäis 4 Bewertungen
    • 8 Personen / 14.15 Meter
    • 01.05.2021 / 7 Tage
    2393,00€  
    Infos  
    25,0% Rabatt
Ostsee Charter - Kleine, idyllische Häfen verströmen eine friedliche Atmosphäre Ostsee Charter: Kleine, idyllische Häfen verströmen eine friedliche Atmosphäre

Yachtcharter Ostsee: Törnbericht

Per Hubkielboot durch die Ostsee

Für einen 2-Wochen-Törn in der letzten Juli- und ersten Augustwoche charterten wir eine Feeling 346. Dieses Schiff hat einen Hubkiel und ist ausgezeichnet geeignet, um in den Boddengewässern von den betonnten Wasserstraßen abzuweichen. Von der Stabilität des Schiffes konnten wir uns bei immerhin 30 Knoten Wind auf der rauen Ostsee überzeugen. Unser Ausgangshafen lag in Lauterbach auf Rügen. Dieser eignet sich gut zum Verproviantieren.

Nach mehreren Schlägen durch den Greifswalder Bodden und an der Küste der Insel Rügen war unser erstes Tagesziel (35 sm) Saßnitz erreicht. Im Hafen besuchten wir das alte englische U-Boot, eine Führung mit fachkundigen Personal kann ich sehr empfehlen. Am nächsten Tag haben wir nach 8 Stunden auf See, bei 4 Bft. Windstärke aus West und ca. 1 m hohen Wellen, Ronne auf Bornholm erreicht. Der Hafen war recht voll, wobei sich der Hafenmeister redlich mühte, jedes Schiff mit einem Liegeplatz zu versorgen. Päckchen waren dafür nicht notwendig.

Am nächsten Tag brachen wir auf, Bornholm zu umrunden. Beim letzten Landgang erinnerten wir uns an einen idyllischen Fischereihafen in Snoergebaek. Diesen steuerten wir an und bekamen im Innenbereich des Hafens den letzten Liegeplatz. In Snoergebaek gab es dann zur Belohnung Fisch satt vom leckeren Buffet für 8€ pro Person.

Weiter ging es an Nexö vorbei zu einer einzigartig schönen, historischen Stadt, nach Gudhjem. Etwa 1000 Einwohner leben in dieser auf einer Granitanhöhe gelegenen Idylle mit verwinkelten Gassen und steilen Straßen. Der Hafen wurde ursprünglich aus dem Granit gesprengt. Bei guter Sicht kann man die so genannten Erbseninseln um Christiansoe sehen. Im Hafen von Gudhjem ist in der Saison natürlich am späten Abend nur noch ein "Außenpäckchen" zu finden.

Je nach Wetterlage und Windrichtung sind die 10 Seemeilen bis Christiansoe schnell gesegelt. Schon von weitem sieht man den Leuchtturm als markanten Punkt auf Christiansoe. Vorgelagert befindet sich Frederiksoe. Beide Inseln sind miteinander durch eine alte klappbare Hängebrücke verbunden. Hinter der Einfahrt aus östlicher Richtung befindet sich der offizielle Hafen. Dieser ist sehr gut geschützt. Von westlicher Richtung kommend, kann man an der Slipanlage auf der Seite von Frederiksoe festmachen. Jedoch sollte man vorher sicher gehen, dass kein Nordwind vorhergesagt wird, dann wird es ungemütlich und nahezu unmöglich abzulegen.

Ostsee Bootscharter - Lohme: Eine Wanderung zu den Kreidefelsen ist sehr zu empfehlen Ostsee Bootscharter: Lohme - Eine Wanderung zu den Kreidefelsen ist sehr zu empfehlen

Zurück zur Insel Bornholm nach Allinge. Von dort ging dann die Reise unter Segeln in Richtung Schweden. Bei guter Sicht ist Bornholm gerade aus dem Blick verschwunden, da sieht man auch schon die sich ein wenig aufbäumende Küstenlandschaft Südschwedens vor sich. An dieser segelten wir entlang, bis wir unter einer schönen Abendstimmung Ystadt erreichten. Der mit neuen Liegeplätzen versehene Yachthafen hat mich überrascht, war es doch schon fast zehn Jahre her, seit ich das letzte Mal hier war. Mit besonderer Begeisterung habe ich aber den Antik-Händler am Hafen wiederentdeckt. Der Verkäufer war genauso hilfsbereit wie damals. Sein Angebot hat sich auf modernes Yacht-Equipement und Seglerbekleidung erweitert.

Nach diversen Ausflügen, auch mit dem Mietwagen, welchen man beim Hafenmeister zu einem moderaten Preis ausleihen kann, ging es von Ystadt wieder Richtung Süden. Als Ziel auf Rügen habe ich den neuen Hafen in Glowe angepeilt. Diesen erreichten wir auch noch vor Sonnenuntergang und haben an einen der letzten freien Liegeplätze festgemacht. Vom kleinen Aussichtsturm direkt am Hafen kann man die Sonne hinter dem Kap Arkona untergehen sehen. Vom Hafen sind es nur wenige Schritte nach Glowe. Dabei kamen wir an einer zünftigen Fischräucherei vorbei, wo wir für den Abend unseren Proviant aufgefüllt haben.

Von Glowe ist es nur ein kleiner Schlag nach Lohme. Damals ein kleiner Fischereihafen, hat sich der Ort inzwischen zu einem idyllischem Yachthafen gemausert. Zu empfehlen sind von hier die Wanderungen zu den Kreidefelsen. Mit dem Bus kann man von Lohme auch in 15 min. den Königsstuhl erreichen. Zu Fuß geht es dann am steinigen Ufer der Felsen zurück. Eine beliebte Beschäftigung ist dabei das Sammeln von Hünergöttern (Stein mit einem großen Loch).

Wer einmal an der Ostsee war, kommt immer wieder zurück. Ganz gleich, ob unter weißen Segeln oder in einem frisch renovierten Badeort am Strand. Jedoch wird unst uns dieser Sommer ganz speziell in Erinnerung bleiben, war es doch besonders mild, mit Sonne jeden Tag - einfach ein Traum.

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