Kho Chang / Ao Salak Phed
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Wer an Thailands Westküste segelt, sollte keine Infrastruktur wie in Europa erwarten. Marinas und Häfen gibt es kaum. Wer seinen Starthafen - in der Regel die Marina Ao Chalong oder die Yacht Haven Marina an der Ostküste Phukets - verlassen hat, befindet sich in der Natur. Tagsüber segelt man zwischen den Inseln, gegen Abend steuert man dann eine geschützte Bucht zum Ankern an.
Dabei hat man die Wahl zwischen den ganz einsamen Buchten, wo man noch schwimmen oder schnorcheln kann, bevor man einen entspannten Abend an Bord der Yacht verbringt, alleine unter einem gigantischen Sternenhimmel. Oder man wählt eine bewohnte Bucht, wo man mit dem Dhingy zum Strand übersetzen und die lokale Thai-Küche eines kleinen Strandrestaurants probieren kann.
Auf jeden Fall sollte das Etappenziel bis zum frühen Abend erreicht sein. Denn dann bricht die Dunkelheit herein, die die Suche nach einem Schlaf- und Ankerplatz erheblich erschwert. Auch die unregelmäßigen Tidenhübe - im Durchschnitt bis zu drei Meter - muss man beachten, so dass das Boot mit dem Kiel beim morgendlichen Erwachen nicht plötzlich auf dem Trockenen liegt.
Ansonsten gestaltet sich die Navigation recht einfach. Im gesamten Seegebiet um Phuket ist fast immer Land in Sicht. Es gibt zwar nur wenig Leuchtfeuer, aber da man sowieso nur bei Tageslicht unterwegs ist, fährt man einfach auf Sicht. Die Betonnung entspricht dem internationalen Standard, ebenso der UKW-Seefunk. So ist der übliche Anrufkanal auch in Thailand der Kanal 16.
Zentrum des Yachtcharter ist die Halbinsel Phuket. Hier gibt es einige Charterbasen mit einer ansehnlichen Bareboat-Flotte, Einrumpfer wie auch Katamarane. Im Vergleich zu anderen `exotischen` Revieren ist die Auswahl recht groß. Auch die Qualität ist hervorragend, durchaus mit Mittelmeer-Standard zu vergleichen. Weiteres Plus dieses Segelreviers: es gibt keine Revier-Beschränkungen. Wie man es von Europa oder der Karibik kennt, darf man im Prinzip segeln, wohin man will. Das ist nicht selbstverständlich, denn die meisten anderen Reviere haben feste, und oft eng gesteckte Grenzen, innerhalb derer man sich bewegen muss. Nicht so in Thailand.
Aufgrund seiner äquatornahen Lage ist Thailand ein Ganzjahres-Segelrevier. Die Wassertemperatur beträgt immer um die 28 Grad Celsius. Hauptsaison ist die Zeit des Nordost-Monsuns von November bis April. Das Meer ist in dieser trockenen, ruhigen Zeit besonders klar. Aber auch in der feuchteren Jahreshälfte während des Südwest-Monsuns finden sich in der Phang Nga Bay genügend geschützte Bereiche. Durch die feuchten Luftmassen kommt es zwischen den steil aufragenden Felsklippen zu faszinierende Wolkenbildungen, die den besonderen Reiz dieser Jahreszeit ausmachen. Allerdings muss mit ausgiebigen Regenfällen gerechnet werden.
Papiere: EU-Bürger und Schweizer benötigen zur Einreise einen Reisepass mit mindestens sechsmonatiger Gültigkeit. Kinder benötigen ebenfalls einen eigenen Pass, der deutsche Kinderausweis wird nicht anerkannt. Alternativ können die Kinder im Reisepass der Eltern miteingetragen werden. Für das Chartern einer Yacht benötigt der Skipper den SBF See.
Anreise: Der Flughafen in Phuket wird mehrmals pro Woche direkt von Chartergesellschaften wie LTU und Condor angesteuert. Auch über Bangkok, das täglich von über 50 Charter- und Linienfluggesellschaften angeflogen wird, gelangt man bequem nach Phuket.
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