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Yachtcharter Ostsee: Insel-Tipp
Hiddensee: Nichts als Natur, Sonne, Wind und Meer
Keine Autos. Keine Termine. Kein Alltag. Nur Insel, Weite, Landschaft, Himmel, Sonne, Wind und Meer. Auf knapp 19 Quadratkilometern präsentiert sich Hiddensees vielfältige Schönheit in schneeweißen Sandstränden, in steilen, rauen Klippen, in winddurchrauschten Kiefernwäldern und lichtdurchfluteten Buchenhainen, in leuchtend blühender Heide und weiten Salzwiesen - und in einem Meer, das sich mal mild kräuselt und mal wilde Schaumkronen wirft.
Seit 1990 ist Hiddensee Bestandteil des Nationalparks Vorpommersche Boddenlandschaft. Der Nationalpark umfasst eine Fläche von 805 Quadratkilometern, wovon nur knapp ein Sechstel Land ist, der Rest sind Wasserflächen der Ostsee und der Boddengewässer. Zum Park gehören große Teile der Halbinseln Darss und Zingst, Westrügens und der Insel Hiddensee. Ausgegliedert wurden auf Hiddensee nur die Ortslagen Grieben, Kloster, Vitte und Neuendorf.
Grieben mit seinen ungepflasterten Wegen und weißgetünchten Reetdachhäusern ist der älteste und kleinste Ort auf der Insel mit uralten Feldsteinmauern aus der Slawenzeit. Kloster, früher Sitz eines Zisterzienserordens, ist heute mit Heimatmuseum, Inselkirche und Hauptmann-Haus das kulturelle Zentrum auf Hiddensee, zugleich Seebad, Künstlerkolonie, Bauerndorf und Feriendomizil. Neuendorf ganz im Süden ist das stillste Dorf auf Hiddensee und steht komplett unter Denkmalschutz.
Der ursprüngliche Charakter des alten Fischerdorfes hat sich im Laufe der Jahrhunderte kaum geändert: Immer noch prägen weißgetünchte Reetdachhäuser auf grünen Wiesen das Ortsbild. Es gibt keine Mitte, keine Zäune, dafür Trampelpfade, breite Sandstrände und viel Platz. Auch fehlen die üblichen Gärten und Abgrenzungen, fast alle Häuser dort stehen frei und geräumig in der Landschaft, mit der Breit- und Eingangsseite nach Süden ausgerichtet.
Vitte schließlich ist mit etwa 600 Einwohnern zum größten Ort der Insel geworden. Der Name leitet sich von den Fischanlandeplätzen - den Vitten - ab, die im 13. und 14. Jahrhundert auf Rügen und Hiddensee entstanden. Der Ort ist auch heute noch von seinen typischen Fischerhäusern geprägt. Liegemöglichkeiten für Segler gibt es in den Häfen von Neuendorf und Vitte. Die Marinas sind zwar klein, bieten aber alles Nötige wie Wasser, Strom, Entsorgung, Dusche und WC.
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