Beschreibung

Das Herz von Split ist die Marmontstrasse – und sein Bauch ist der Fischmarkt. Hier gibt’s alles, was die Adria an Meeresgetier zu bieten hat und das auch noch ohne Fliegen – dank des Schwelfelgeruchs aus den naheliegenden Quellen. Als Kulturmetropole Kroatiens lädt Split zu Streifzügen durch die Altstadt ein und in den als UN-Weltkulturerbe ausgezeichneten Diokletianpalast. Es locken 2000 Jahre Geschichte – und entsprechend viele Museen, Kirchen und Kunstwerke. Wer lieber in der Natur herum wandert, besucht den Waldpark Marjan und genießt den Ausblick vom Berg auf Stadt und Bucht. Obwohl das Städtchen nur knapp 200.00 Einwohner hat, ist Splits Unterhaltungswert hoch: In der Hafenstadt Split vibriert das Nachtleben, die Märkte sind lebendig und außerdem locken das Meer und durchschnittlich sieben Sonnenstunden pro Tag. Kein Wunder, dass unser Lieblings-Eisbecher auch so heißt!

Split ist ein großer Fährhafen mit vielen Verbindungen zu den dalmatinischen und Inseln. Als Segler lassen die sich aber noch viel schöner mit dem eigenen Schiff erkunden. Viele Anbieter für Yachtcharter in Split lassen da so schnell keinen Wunsch offen. Im südwestlichen Teil des Stadthafens von Split liegt die komfortabel ausgestattete ACI Marina Split mit 364 Liegeplätzen, Geschäften für Lebensmittel und Nautikausrüstung und Anbietern von technischem Service. Der beliebteste Liegeplatz für Segler, die gerne Tagesausflüge machen, ist der kleine Sporthafen Spinut am Nordufer des Majan-Kaps. Nebenan in der Bucht von Trogier findet sich die der Marina Agana mit 134 Liegeplätzen und noch mehr Angeboten für Yachtcharter. 

Das Segelrevier Split hat zwei Gesichter. Im Hochsommer kann es schon mal heiß und eher windarm sein und damit ist dieser Teil der Adria ideal für Einsteiger und Badenixen. Von Oktober bis in den April kann allerdings die Bora blasen – was erfahrene Crews mit Lust am sportliches Segeln genießen. Split hat zudem den Vorteil, dass es so wunderbar zentral an der dalmatischen Küste liegt und sowohl zu einer Nord- wie einer Südroute einlädt. Das sorgt für genug Abwechslung und Insel-Springen für einen Zweiwochen-Törn.